 Mitte August herrscht in Candelaria Hochbetrieb. Dann wird hier der Schutzheiligen der Kanaren, der Virgen de Candelaria, gehuldigt. Ein wahr-haft historischer Anlass: Im Jahre 1393 entdeckten zwei Guanchen-Hirten am Socorro-Strand von Chimisey im damaligen Menceycato Guimar eine Holzstatue der Jungfrau Maria, die von einem Schiff gefallen und an Land gespült worden war.
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 Eng angeschmiegt an das Anagagebirge liegt Punta del Hidalgo. Von dieser „Edlen Landzunge“, so die sehr freie Übersetzung des Ortsnamens, erschliesst sich ein faszinierndes Panorama auf Meer und Gebirge. Ab hier geht es nur noch auf Schusters Rappen weiter. weiterlesen...
 Der Adelantado Fernandez de Lugo ist freundlich, aber bestimmt. Man merkt dem Eroberer Teneriffas an, dass er das Kommandieren gewohnt ist, wenn er während des Vortrages über die „Hacienda de los Principes“ und seine Zuckerrohrplantage das Personal anfährt und zur Ordnung ruft, um sich anschliessend charmant zu entschuldigen und mit seiner Rede fortzufahren. Los Realejos zog schon früher die Menschen an. Das ist heute nicht viel anders. weiterlesen...
 Einst war Teneriffas Uni-Stadt die Hauptstadt der Insel. Ihre Stadtstruktur diente sogar als architektonisches Modell für Havanna und andere heutige Metropolen in Süd- und Mittelamerika. Die Universität ist geblieben, doch La Lagunas einstige Größe schimmert nur dann ein wenig durch, wenn europäische Film-Teams ungestört bei niedrigen Kosten vor südmerikanischen Stadtkulisse aus vergangenen Zeiten drehen wollen. weiterlesen...
 Der kleine verschlafene Ort Garachico ist das Tor zur ländlich geprägten „Isla Baja“, dem ruhigsten und menschenleersten Teil Teneriffas, der am Zipfel der Punta de Teno endet. Kaum vorstellbar, dass hier bis vor dreihundert Jahren das wirtschaftliche Herz der Insel pulsierte und die kleine Bucht den wichtigsten Hafen beherbergte.
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 Der wohl schönste Sonnenuntergang im Norden Teneriffas kann im idyllischen Badeort Bajamar bewundert werden, wenn im Westen die Sonne im Meer versinkt. Nach Einbruch der Dunkelheit flanieren hier Einheimische und Gäste über die rustikale Natursteinpromenade. weiterlesen...
 Schon vor Sonnenaufgang herrscht in der Markthalle “Nuestra Señora de Africa” ein grosser Andrang. Schon um sechs Uhr in der Frühe strömen die ersten Kunden in die drei Höfe der Markthalle um sich mit Obst und Gebäck für die Frühstücks- und Mittagspause einzudecken oder um auf dem Weg zur Arbeit eine Tasse Kaffe zu trinken. Auch die Cafes, Nippes- und Andenkenläden an der zur Strasse hingewandeten Fassade und der Zeitungsstand gegenüber haben bereits auf. weiterlesen...
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